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GE Vernova

VMI-Agreement

Ausgangslage

Während unserer langjährigen Zusammenarbeit sammelten sich rund 8’000 Artikel in unserem ERP an, mit sehr unterschiedlicher Drehhäufigkeit. Wir erhielten für jeden Bedarf eine separate Anfrage, die intern bearbeitet und offeriert wurde. Diese Arbeitsweise bedeutete für beide Seiten einen erheblichen Aufwand und führte zu unbefriedigenden Situationen. Insbesondere konnte die geforderte Antwortzeit von maximal 48 Std. für Offerten nicht eingehalten werden.

Herangehensweise und Lösung

Basierend auf der Drehhäufigkeit wurden die relevanten Artikel identifiziert und eine Preisliste mit den erforderlichen Angaben erstellt. Beginnend mit 1’600 Artikeln, wuchs deren Umfang auf mittlerweile 3’000 an (mehrheitlich mechanische Fertigungs- u. Normteile), gepflegt im ERP des Kunden und von LB IS. Die Preise werden zyklisch überprüft und gelten für ein Jahr.

In einer weiteren Phase wurde die Bewirtschaftung der meistdrehenden Artikel in einem sogenannten VMI-Agreement (Vendor Managed Inventory) geregelt. Dabei bewirtschaften wir die Artikel nach festgelegten Kriterien wie Verbrauchsmengen, Lagerbestand und Konditionen im Konsignationslager in Spreitenbach. In der Zwischenzeit wurden zwei weitere VMI-Agreements für die Artikelgruppen Gefahrgut und Chemikalien ausgestaltet.

Kundennutzen

  • Preisoptimierungen durch Bündelung der Bedarfe mit Einsparungen von 18 %
  • Konstantes Preisniveau während Vertragslaufzeit
  • Wegfall des gesamten Angebotszyklus für die Preislistenartikel
  • Gesteigerte Liefertermintreue um 15 %
  • Auslieferung vom VMI-Artikelsortiment innerhalb von 48 Std. ab Erhalt der Bestellung
  • Bündelung einer Vielzahl von Lieferanten über eine Ansprechorganisation
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